04.10.2008 Traktoren zu Gast bei Studi
Bericht von Thomas Röhm. Am 04.10.2008 trafen sich die Traktoren und der Coach bei zunächst noch trockener Witterung in Grauholz um ein von Tobi brillant organisiertes Wochenende im Appenzeller Land, der Heimat von Tobi zu geniessen. Der Ausflug war Richtung Schönbühl für den Audi vom Coach beendet, denn bei sintflutartigen Wolkenbrüchen versagte der Scheibenwischer des Audis und musste in Schonbühl bei Conforama zwischen geparkt werden. Dank Schrötel, der den Kopf aus dem Fenster hielt um zu schauen was sich vor dem Audi abspielt, konnte auf den Conforama Parkplatz parkiert werden.

Danach ging es ohne weiteren Aufenthalt direkt nach Teufen, der Heimatort von Tobi, wo in dessen Stammbeiz in der Ilge herrlich gegessen und einige Appenzeller zur Verdauung getrunken wurden. Bei gefühlten Temperaturen um den Gefrierpunkt ging es in die AFG Arena nach St. Gallen, wo bei wolkenbruchartigen Regenfällen Informationen über den neuen Axpo Leagisten St. Gallen gesammelt wurden. Nach dem Spiel, völlig durchgefroren ging es dann ins Appenzeller Land wo Tobi bereits die nächste Überraschung geplant hatte. Nichts ahnend fuhren Tobi und Butzi nach Wasserauen/Appenzell wo das Nachtessen und die Übernachtung im Berggasthaus Seealpsee vorgesehen war. Angekommen in Wasserauen stand jetzt nur noch der nach Aussagen von Studi gemütliche Aufstieg zum Berggasthaus an, der bei schnellem Schritt in 50 Minuten zu schaffen sei. Guter Dinge setzte man sich dann in absoluter Dunkelheit in Bewegung (es funktionierte nur eine einzige Stirnlampe, Taschenlampen waren Mangels Batteriemollie nicht vorhanden) als der Aufstieg begann. Dank Ändu, der den Coach vor sich herschob, konnte in einer Rekordzeit von 35 Minuten der Aufstieg vollzogen werden. Der Coach bedankt sich immer noch bei Ändu und den anderen, denn ohne deren Fürsorlichkeit hätte er sich seinem Schicksal hingegeben. Am nächsten Tag konnte man dann realisieren, das es doch kein so gemütlicher Aufstieg gewesen war, denn die einzelnen Abschnitte waren nicht ganz ohne.

Endlich oben angekommen gab es feinstes Nachtessen und noch mehr Appenzeller. Bei 5liber dräie - was alle perfekt beherrschten - mit einer einzigen Ausnahme - wurden auch Kontakte zur einheimischen Bevölkerung geschlossen. Man erinnere sich nur an die netten Bezeichnungen:  Gerupfter Adler, Goldlöckchen und Uschi.

Alles in allem ein sensationell organisierter Event von Tobi - merci nochmals - und lasst euch überraschen für das nächste Event - vielleicht mal was im Flachland öhöhöhö...